"Ort der Begegnung und der Kommunikation"

Bitburg · Keiner kennt den Beda-Markt so gut wie die Menschen, die ihn seit Monaten planen und organisieren. Wir fragen die Macher nach unvergesslichen Erlebnissen, persönlichen Lieblingsgerichten und was die Besucher auf keinen Fall verpassen sollten. Heute: Ingolf Bermes.

 Ingolf BermesFoto: privat

Ingolf BermesFoto: privat

Bitburg. Die Macher des Beda-Markts sind seit Monaten am Rotieren, damit die Messe auch bei ihrer 34. Auflage ein Erfolg wird. Am Freitag, 17. März, fällt der Startschuss.
Wir haben Ingolf Bermes, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, gefragt, was man auf gar keinen Fall verpassen sollte und was für ihn selbst die prägendsten Erlebnisse waren.
Wo trifft man Sie am Eröffnungstag - beim wirtschaftspolitischen Forum im Haus Beda oder bei der Party im Handwerkerzelt?
Ingolf Bermes: Als Gastgeber bin ich natürlich im wirtschaftspolitischen Forum anzutreffen. Ganz besonders freue ich mich auf den fesselnden und abwechslungsweichen Vortrag von Reiner Calmund.

Hatten Sie mal ein Erlebnis auf einem Beda-Markt, das Sie nie vergessen werden?
Ingolf Bermes: Natürlich birgt jeder einzelne Beda-Markt viele Höhepunkte, aber ich hatte vor mehr als zehn Jahren ein prägendes Erlebnis. Im Rahmen der Markteröffnung sollte der Journalist Johannes Gross einen Vortrag über das Thema Globalisierung halten. Freitagmorgens erreichte uns die Nachricht, dass Herr Gross ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Als Veranstalter mussten wir von jetzt auf gleich alle Hebel in Bewegung setzen, um einen neuen Gastredner zu organisieren. Umso erfreulicher war es, als Hans-Michael Weißmüller, damals Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, sich bereiterklärte, einen Vortrag, ebenfalls über das Thema Globalisierung, zu halten. Für mich war das sicherlich ein Ereignis, das ich nie vergessen werde.

Was sollten Besucher, die zum ersten Mal zum Beda-Markt kommen, auf keinen Fall verpassen?
Ingolf Bermes: Der Beda-Markt hat für jeden Geschmack viel zu bieten. Ich lege jedem Besucher nahe, die Automobilausstellung und das Kundenzentrum der Kreissparkasse zu erkunden. Hier werden die wertvollsten Autos der verschiedenen Händler gezeigt. Darüber hinaus befindet sich der Besucher an der Wurzel des Markts, denn von dort aus entwickelte sich der Beda-Markt zu dem, was er heute ist. Ich war im Ursprungsjahr 1979 als junger Bankkaufmann bereits mit dabei.

Was ist Ihr Beda-Markt-Tipp, wenn der Magen knurrt und die Kehle ausgedörrt ist?
Ingolf Bermes: Niemand verhungert oder verdurstet auf dem Beda-Markt, denn überall gibt es kulinarische Genüsse. Mein Tipp ist die Gastronomie in der Automobilausstellung, die nicht nur sehr gut schmeckt, sondern auch von einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm begleitet wird.

Alle Jahre wieder und doch immer wieder schön - warum gehen Sie zum Beda-Markt?
Ingolf Bermes: In erster Linie gehe ich auf den Markt, um die vielen Menschen zu treffen. Seien es Unternehmer, Kunden oder Besucher. Denn für mich stellt der Beda-Markt einen Ort der Begegnung und der Kommunikation dar. fkl

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