Meinung Preis für maximale Behinderung

Straßenbau

Zu unserem Bericht „Ab heute geht es über die Brücke“ (TV vom 13. Juli) schreibt dieser Leser:

Nachdem das Team „Sauertalbrücke“ des „Landesbetrieb-Immobiltät“ – LBIM statt LBM – in 2018 einen ungefährdeten Sieg im internen Wettbewerb um Verkehrsbehinderung und Geldverschwendung davonzutragen schien, legt Team „Hohensonne B 51 des „LBIM“ nach.

Nach einer Vielzahl an nicht nachvollziehbaren und kostspieligen Fahrbahnumlegungen scheint endlich der Durchbruch an maximaler Verzögerung und Gefährdung gelungen. Denn die Verkehrsbehinderung mit der unerwarteten Kurve nach der Brücke in Richtung Trier hatte leider wohl noch nicht genug zu den offenbar erwünschten Verzögerungen geführt. Daher geht es jetzt in Richtung Bitburg über die Brücke. Selbstverständlich zunächst mit einem Stück ohne Leitplanken, aber guter Fallhöhe und einem kurzen, aber deutlichen Anstieg mit zwei engen Abbiegungen. Richtig überzeugend sind die neuen Behinderungen im Kampf mit Team „Sauertalbrücke“ noch nicht. Aber sicher hoffen beide auf einen frühen schnee- und eisreichen Winter. Dann dürften sich die Verkehrsbehinderungen durchschlagend auswirken und der Wettbewerb um den Preis für maximale Verkehrsbehinderung und Geldverschwendung, der sicher von den beauftragten Bau- und Verkehrstechnikfirmen ausgelobt wird, wäre wieder spannend.

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