Justiz Prozess in Bitburg: Eifeler soll Geld gefälscht haben

Bitburg · Ein Mann aus dem Eifelkreis steht am Mittwoch vor dem Amtsgericht, weil er im Verdacht steht, Geld gefälscht zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 22-Jährigen vor, im November 2017 falsche Scheine  in Italien abgeholt zu haben.

Laut den Ermittlern habe er sich das Falschgeld zuvor im sogenannten Darknet, auf verborgenen Seiten im Internet beschafft.

Nur sei der Eifeler dabei aufgefallen. Denn kurz darauf müssen die Beamten schon seine Wohnung durchsucht haben. Weil er die Polizisten dabei auch „massiv beschimpft“ haben soll, wie es in der Anklageschrift heißt, wird sich der junge Mann am Mittwoch auch wegen Beleidigung verantworten müssen. Es wird offenbar nicht das erste Mal sein, dass der Mann Platz auf der Anklagebank nimmt. Der Beschuldigte ist nach Angaben des Amtsgerichtes „eingeschlägig vorbestraft.“ Seit dem 30. November sitzt er in Untersuchungshaft.

Die Verhandlung beginnt um 10 Uhr in Saal 124.

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