Rosen aus dem Süden beschwingen im winterlichen Bitburg

Die Konzertkarten sind sehr begehrt, denn das Ensemble der Jungen Philharmonie Köln ist auf der ganzen Welt gefragt. In Bitburg ist das Neujahrskonzert mit rund 600 Besuchern der erste musikalische Höhepunkt des Jahres.

 Beim 13. Neujahrskonzert in Folge begeistert die Junge Philharmonie Köln unter der Leitung des Dirigenten Volker Hartung am Dienstagabend die 600 Gäste in der Bitburger Stadthalle.TV-Foto: Rudolf Höser

Beim 13. Neujahrskonzert in Folge begeistert die Junge Philharmonie Köln unter der Leitung des Dirigenten Volker Hartung am Dienstagabend die 600 Gäste in der Bitburger Stadthalle.TV-Foto: Rudolf Höser

Bitburg. Zupackender Elan, erfrischendes Temperament und dabei unbedingte Werktreue: So präsentierte sich die Junge Philharmonie Köln einmal mehr am Dienstagabend in der Bitburger Stadthalle. Rund 600 Menschen besuchten das Neujahrskonzert auf Einladung der Kulturgemeinschaft Bitburg. Deren Vorsitzender und Bitburgs Stadtbürgermeister Joachim Kandels dankte dem "treuen Publikum".

Wegen der Witterungsverhältnisse habe das Orchester rund fünf Stunden für die Anfahrt benötigt, erklärte Kandels den leicht verzögerten Konzertbeginn. "Nirgendwo in Deutschland ist so schwer hinzukommen und so schwer wieder wegzukommen wie nach Bitburg. Wir haben uns das ganze Jahr auf dieses eine Konzert hier in Bitburg gefreut", scherzte Dirigent Volker Hartung bei seiner Begrüßung unter dem Applaus des Publikums.

Das Publikum war begeistert von den Darbietungen. "Wir kommen seit vielen Jahren und immer wieder gerne zum Neujahrskonzert der Jungen Philharmonie nach Bitburg", erzählten Marlene und Gerhard Schuster aus Trier. "Es bringt musikalische Klasse in die Region. Ein wunderbares Erlebnis und ein passender Start ins neue Jahr." Im Programm wechselten sich "Rosen aus dem Süden" und andere bekannte Walzer von Johann Strauß ab mit der Schwanensee-Suite, der beliebten Ouvertüre aus "Hänsel & Gretel" von Engelbert Humperdinck oder Rossinis Barbier von Sevilla.

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