Ruanda ganz nah

Eine Ausstellungsvitrine in der Theobald-Simon-Schule, Berufsbildende Schule (BBS), in Bitburg verdeutlicht die Freundschaft zu der im Bau befindlichen Partnerschule in Rwesero (Ruanda). Drei Auszubildende haben sie ehrenamtlich errichtet.

 Stolz auf ihr Werk: Die Schüler der Theobald-Simon-Schule in Bitburg vor ihrer selbst gebauten Vitrine. Foto: Theobald-Simon-Schule

Stolz auf ihr Werk: Die Schüler der Theobald-Simon-Schule in Bitburg vor ihrer selbst gebauten Vitrine. Foto: Theobald-Simon-Schule

Bitburg. (red) Jetzt sind die Beziehungen der Theobald-Simon-Schule in Bitburg zur Partnerschule in Rwesero (Ruanda), die sich seit 2006 mit Hilfe der Bitburger Schüler und dualen Ausbildungspartnern im Aufbau befindet, deutlich sichtbar. Drei Schüler der Theobald-Simon-Schule in Bitburg haben im Foyer eine Vitrine aufgestellt, um die Beziehungen zur Partnerschule zu dokumentieren und Ausstellungsgegenstände aus Ruanda zu präsentieren.

Oliver Fuchs, Florian Plohmann und Max Maier, Auszubildende der Klasse Tischler 06, hatten den Glasschrank im Rahmen eines überbetrieblichen Ausbildungslehrganges der Handwerkskammer Trier unter Leitung ihres Klassenlehrers Christoph Hänold in wochenlanger Arbeit angefertigt. Das Material haben die Ausbildungsbetriebe bereitgestellt. Die Schüler haben ihre Arbeitsleistung im Wert von mehreren Tausend Euro nicht in Rechnung gestellt. Friedrich Probson, Schulleiter der BBS, sprach den Schülern die gebührende Anerkennung aus und überreichte ihnen als Dankeszeichen ein kleines Präsent.

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