Straßenbau Straße bei Alsdorf muss breiter werden

ALSDORF · Ab Montag ist die K94 bei Alsdorf bis voraussichtlich Ende April gesperrt.

Sperrung ab Montag: Straße bei Alsdorf muss breiter werden
Foto: mc/TV/Miguel Castro

Bereits im vergangenen Herbst wurde mit den Vorarbeiten begonnen. Nun folgt der nächste Schritt, für den ab Montag die Kreisstraße K 94 zwischen Niederweis und dem K 94/K 25 Knotenpunkt bei Alsdorf komplett gesperrt wird. Bis voraussichtlich 30. April wird der Verkehr deshalb  zwischen Alsdorf und Niederweis auf die B 257 umgeleitet.

Die B 257 ist letztlich auch der Grund für diese Maßnahme. Südlich von Alsdorf wird nämlich derzeit an einem weiteren kreuzungsfreien Anschluss für die Bundesstraße gearbeitet. In diesem Zusammenhang werden auch die Kreisstraße 94 sowie die von dort nach Kaschenbach führende K 25 im Bestand ausgebaut. Der Grund: Die Kreisstraßen sollen während der eigentlichen B 257-Baumaßnahme als Umleitung genutzt werden. Und weil auf der Bundesstraße auch viel Schwerverkehr unterwegs ist, muss die Umleitungsstrecke soweit ausgebaut werden, dass zwei Lastwagen problemlos aneinander vorbei kommen.

Rund 4,5 Millionen Euro sind für das Projekt veranschlagt, das neben der Errichtung einer Anschlussstelle mit ihren insgesamt rund 600 Meter langen Anschlussrampen auch noch den dreispurigen Ausbau der B 257 auf einer Länge von mehr als 900 Metern in Höhe Alsdorf beinhaltet. Ebenfalls Teil dieses Gesamtpakets ist darüber hinaus auch die Erneuerung des Überbaus der B257-Brücke über die K94. Rund vier Millionen Euro der Kosten übernimmt der Bund, die restlichen 500 000 Euro der Kreis.

Die Maßnahme ist Teil des B-257-Verkehrssicherheitskonzepts, das der Landesbetrieb Mobilität Gerolstein seit Jahren systematisch abarbeitet. Dieses Konzept sieht vor, sämtliche Anschlüsse der Bundesstraße zwischen Bitburg und Irrel kreuzungsfrei zu gestalten. Mit dem Anschluss bei Niederweis wurde vor wenigen Jahren der Anfang gemacht. Jetzt folgt der Anschluss südlich von Alsdorf, der den derzeitigen Anschluss zwischen Alsdorf und Wolsfeld ersetzen soll. Im nächsten Schritt ist dann der Knotenpunkt bei Messerich dran und als letztes schließlich noch der Anschluss nördlich von Wolsfeld.

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