Sprungbrett Praktikum

BITBURG. (red) Bereits in guter Tradition steht die Veranstaltung mit Vertretern aus Handwerk, Industrie und Handel, zu welcher der Förder- und Freundeskreis des Schulzentrums St. Matthias die Jungen und Mädchen der achten und neunten Klassen mit ihren Eltern eingeladen hatte.

Zentrales Thema dieses Informationsabends waren die Anforderungen und Erwartungen der Betriebe an jugendliche Bewerber sowie deren Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. Aus erster Hand konnten die Schülerinnen und Schüler von Firmeninhabern und Ausbildungsmeistern oder Ausbildungsleitern erfahren, wie Betriebe bei der Bewerberauswahl vorgehen und welche Kriterien maßgebend sind, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, und wer letztlich gute Chancen hat, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Der Vorsitzende des Freundeskreises, Robert Ludwig, konnte knapp 250 Eltern mit ihren Kindern zum Informationsabend begrüßen, der in gewohnter Manier von Günter Ewertz moderiert wurde. An diesem Abend erfuhren die Anwesenden, dass ein Betriebspraktikum in aller Regel das Sprungbrett in den Betrieb und seine Ausbildungsstellen bedeutet. So wurden die Jungen und Mädchen ermuntert, rege von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und freiwillige Praktika in Unternehmen zu durchlaufen. Für die jugendlichen Bewerber wurde aber auch deutlich, dass neben den Zeugnisnoten soziale Qualifikationen und Umgangsformen eine wesentliche Rolle spielen, um in einem Betrieb integriert zu werden.

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