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Zum Artikel "Bit-Galerie: Noch nicht gebaut, schon zu klein" (TV 23. Oktober) meint diese Leserin:

Bit-Galerie: Träumer auf dem Höhenflug - wo sind die Realisten? Ich stelle mir seit etwa einem Jahr immer wieder die Frage, wie man ein solches Projekt gutheißen kann? Und nun auch noch diese Aussage, die Galerie auf 15 000 Quadratmeter zu vergrößern. Wo soll das nur hinführen? Die Bitburger Innenstadt ist doch gerade genug besucht. Dieses Projekt würde die Innenstadt nicht aufwerten, es würde sie zur Geisterstadt verwandeln und wer will das? Man findet doch schon jetzt leere Ladenlokale vor. Bestes Beispiel: die gerade neu erbaute Pierre Galerie. Natürlich kann man mit dem Argument entgegenkommen, dass die großen Ketten wie zum Beispiel H&M, Müller oder Media Markt Kunden anziehen, aber was ist, wenn diese Geschäfte nach drei Jahren die Stadt verlassen werden, da wahrscheinlich der Bitburger Markt nicht so attraktiv ist wie man sich das vorstellte? Wer soll sich die Miete auf Dauer leisten können? Meine Heimatstadt zum Beispiel hat mehr als drei Mal so viele Einwohner wie Bitburg, und dort werden auch die Einkaufsmöglichkeiten der nächst größeren Stadt genutzt! Wenn man shoppen möchte, dann fährt man nach Trier, Köln oder nutzt das Internet. Nur eine letzte Frage: Basis für den besagten Erfolg dieser Galerie sind Neukunden aus Prüm, Luxemburg, Trier, Daun, Wittlich und Köln… - was hätte Bitburg, was diese Städte nicht schon haben? Janine Kolberg, Bitburg

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