Stadtrat und Kreistag entscheiden über die Gartenschau-Bewerbung

Bitburg · Das Thema für die Eifel: Gemeinsam tagen heute der Bitburger Stadtrat und der Kreistag. Auf dem Programm steht der Beschluss zur Bewerbung um die Landesgartenschau 2022.

Bitburg. Umsonst gibt es die Landesgartenschau nicht. Das zeigt die Kalkulation des Planungsbüros RMP. Heute entscheiden Stadtrat und Kreistag über die Pläne - einschließlich der Kosten, die die Kommunen tragen müssten, wenn Bitburg tatsächlich Mitte des Jahres den Zuschlag bekommen sollte. Bisher ist eine Kostenteilung von Stadt und Kreis im Verhältnis zwei zu einem Drittel angedacht.
So würde die Gartenschau allein Investitionen von elf Millionen Euro für Infrastruktur wie Parkplätze, Wege und Hallen erfordern. Bei einem Zuschuss von acht Millionen Euro müssten Stadt und Kreis hierzu drei Millionen Euro beisteuern.
Ausbau von Wanderwegen


Auch die Durchführung der Schau, dabei vor allem das dazu benötigte Personal, kostet. Abzüglich der Eintritte der erwarteten 400 000 Besucher blieben rund vier Millionen Euro an Stadt und Kreis hängen. Für den Ausbau von Rad- und Wanderwegen müsste die Stadt dann noch mal knapp vier Millionen Euro investieren - vorausgesetzt, die Verbandsgemeinde Bitburger Land übernimmt wie geplant eine halbe Million Euro. scho
Die heutige Sitzung um 17 Uhr im Kreishaus in der Trierer Straße ist öffentlich.

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