STÄDTEBAU

Zu den geänderten Plänen für die Bit-Galerie schreibt dieser Leser:

Die Bit-Galerie soll jetzt doch wieder kleiner gebaut werden. Das finde ich gut. Was soll Bitburg mit einem riesigen Einkaufstempel? Wer zu Media Markt, H&M und Co gehen will, wird kaum in einem der "alten" Bitburger Geschäfte einkaufen, obwohl man dort teilweise dieselben Produkte günstiger kau-fen kann und die Beratung auch mindestens so gut ist wie bei den großen. Doch wer weiß das schon? Die großen Märkte machen ihre Dauerwerbung in allen Medien. Das können die kleinen sich nicht leisten. Was ich aber nicht gut finde ist, dass die Bauplaner weiterhin dafür sind, die Häuserfront an Zangerles Eck mit der schönen Fassade des alten Hotels Plein dem Erdboden gleichzumachen, um dann dort einen neumodischen Glas-Betonkasten hinzubauen, "damit die Bit-Galerie sich zur Fußgängerzone hin öffnet". Das schöne Postgebäude wurde schon plattgemacht für solch einen modernen Kasten. Warum hört die Fußgängerzone denn an Zangerles Eck auf und wird nicht bis zum Museum weitergeführt? Warum bleibt der "Schandfleck" (ehemaliger Landmaschinenhandel und Werkstatt Elsen) stehen? Warum wird die Bit-Galerie nicht dort gebaut? Gibt es in der Bit-Galerie Platz für die Händler der Bauernhalle oder sind die Mietpreise dort so hoch, dass sich das kein normaler Händler mehr leisten kann? Und warum braucht Bitburg noch einen Lebensmittelmarkt - und das auch noch in einem neuen Gebäude? Demnächst wird doch in der Nachbarschaft ein Gebäude frei, in dem sich jetzt noch ein Lebensmittelmarkt befindet? Oder heißt dann der neue Werbespruch "Wir sind in der Bit-Galerie. Das heißt: Wir haben die besseren Produkte zu den besten Preisen"? Robert Goergen, Oberweis

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