Staub und quietschende Reifen

BITBURG. (rh) Mit einem Starterfeld der Extraklasse präsentierte sich am Sonntag das internationale Auto-Cross-Rennen auf dem Flugplatzgelände in Bitburg. Spannende Rennen und beachtliche Fahrerleistungen kennzeichneten die Trainings- und Wettkampfläufe.

 Während sich die Autos durch den Staub wühlen, stehen die Zuschauer begeistert am Zaun.Foto: Rudolf Höser

Während sich die Autos durch den Staub wühlen, stehen die Zuschauer begeistert am Zaun.Foto: Rudolf Höser

Die Motorsportfreunde der Region kamen am Sonntag beim internationalen Auto-Cross-Rennen auf der ehemaligen amerikanischen Air-Base in Bitburg voll auf ihre Kosten. In den verschiedenen Klassen der Serientourenwagen, Spezialtourenwagen und Spezial-Auto-Cross-Fahrzeuge sorgte ein internationales Fahrerfeld für Spannung und Abwechslung. Gewertet werden die Läufe für die Südwestdeutschen Auto-Cross-Meisterschaften.Nach Porsche-Zwischenfall Streckenänderung

Eigens für die Sportveranstaltung wurde die Rennstrecke präpariert. Peter Spoden, der Präsident der Autocross-Fahrergemeinschaft Bitburg: "Nachdem die Rennen im vergangenen Jahr als Folge des Vorfalls, als ein Flugzeug auf einem Porschedach gelandet war, ausfallen musste, haben wir in diesem Jahr eine neue Streckenführung ausgearbeitet." Auf der 780-Meter-Rennbahn drehten die Crossfahrzeuge ihre schnellen Runden, dass es mächtig staubte. Glücklicherweise wehte der Wind aus genau der richtigen Richtung: Im Gegensatz zu manchem Streckenposten blieben den Zuschauern die Staubwolken erspart. Bereits bei den Trainingsläufen am Vormittag war das Zuschauerinteresse groß. Richtig zur Sache ging es dann ab dem Mittag bei den Rennläufen, als rund 150 Fahrer aus Deutschland, Luxemburg, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien um die schnellsten Rundenzeiten, Sieg und Punkte aufs Gaspedal traten.

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