Wetter Bilanz Burglind: Erstmal Ruhe nach dem Sturm

Bitburg/Prüm · Das Sturmtief „Burglind“ hat in der Eifel wohl keine gravierenden Schäden angerichtet. Die Feuerwehren im Bitburger und Speicherer Land, rund um Prüm und in der Südeifel mussten Donnerstag nicht mehr ausrücken.

 Auch große, kräftige Bäume, wie dieser zwischen Kerschenbach und Ormont, wurden von den starken Windböen umgeworfen.

Auch große, kräftige Bäume, wie dieser zwischen Kerschenbach und Ormont, wurden von den starken Windböen umgeworfen.

Foto: TV/Fritz-Peter Linden

Auch Probleme mit Hochwasser habe es keine gegeben. Die Einsatzkräfte behielten die Pegel der Flüsse Sauer, Prüm, Our und Co. zwar im Auge, sagt Willi Schlöder, stellvertretender Wehrleiter im Bitburger Land. Bisher sei aber alles ruhig verlaufen.

Gefährlich könnte es nur denjenigen werden, der einen Waldspaziergang wagt. Vom Dauerregen seien die Böden aufgeweicht und einige Bäume angeknackst, sagt Johann Reuther vom Bitburger Forstamt. Es könnte also passieren, dass der ein oder andere noch umfällt.

Insgesamt sei der Schaden im Bitburger Wald aber vergleichsweise gering. Vergangene Stürme wie Vivian und Wiebke oder Kyrill hätten größere Verwüstungen hinterlassen. Im Prümer Land sind „Burglind“ offenbar mehr Bäume zum Opfer gefallen. Forstamtsleiter Peter Wind schätzt, dass etwa 20 000 Kubikmeter Holz gefallen seien, ein Fünftel der regulär regulär geschlagenen Menge eines Jahres.

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