Surrealistische Studien

BITBURG. (red) "Spiel und Erkenntnis - Bilder aus dem Unbewussten" lautet der Titel einer Ausstellung mit Werken von Ursula Hülsewig, die am Sonntag, 31. Oktober, 11 Uhr, im Haus Beda eröffnet wird.

"Ich bewege mich frei zwischen Sichtbarem und Erfundenem", sagt Ursula Hülsewig. Für die Künstlerin, die ihre Werke ab 31. Oktober in Bitburg zeigt, ist "die Bildentstehung ein längerer, vielphasiger Prozess, in dem neben gezielter Darstellung auch der Zufall eine wichtige Rolle spielt, und in dem unbewusste meditative Malphasen mit analytischer Betrachtung und bewussten Steuerungsvorgängen abwechseln". Deshalb spricht die 1936 geborene Künslerin, die in der Südeifel lebt, häufiger von "surrealistischen Studien". Hülsewig ist in der Eifel keine Unbekannte. Kurz nach ihrem Umzug von Köln in die Südeifel richtete sie 1982 im Auftrag der Leiterin des Hauses Beda eine Tiefdruckwerkstatt ein. Seitdem leitet sie den VHS-Kurs Tiefdruck/Radierung. 1992 übernahm sie zusätzlich die Leitung des Kurses Ölmalerei, den sie ausweitete zum Angebot Öl- und Acrylmalerei. Ihre Arbeiten zeigte sie in Einzelausstellungen in Deutschland, USA und Belgien und bei Gruppenausstellungen in Deutschland, den Benelux-Ländern, England, Finnland, Frankreich, Monte Carlo, Slowenien und Spanien. Ursula Hülsewig ist Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler BBK. Die Ausstellung von Ursula Hülsewig ist bis 14. November im Haus Beda zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung von dem durch die Dr.-Hanns-Simon-Stiftung geförderten Katalog "Surrealistische Studien”.

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