Variationen der Weihnachtsgeschichte

Alsdorf · In der Alsdorfer Kirche wird seit der 100-Jahr-Feier im Jahr 2007 immer zur Weihnachtszeit eine Krippe ausgestellt. Das Besondere daran sind unter anderem die mehr als 100 Jahre alten Figuren, die von dem Krippenbau-Team jedes Jahr neu arrangiert werden.

 Ein schöner Anblick: Noch bis zum 2. Februar ist in der Alsdorfer Kirche die Krippe ausgestellt. Foto: Walter Kremer

Ein schöner Anblick: Noch bis zum 2. Februar ist in der Alsdorfer Kirche die Krippe ausgestellt. Foto: Walter Kremer

Foto: (e_eifel )

Alsdorf. Meist begleiten Krippen die Menschen über viele Generationen hinweg durch die Weihnachtszeit und lassen nicht nur Kinderaugen leuchten. Denn sie bringen auf einzigartige Art und Weise den Zauber der biblischen Botschaft zum Ausdruck. Hingabe, Geduld und Fantasie, das sind die drei Dinge, die auch diesmal die Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Peter in Alsdorf auszeichnen. Seit der 100-Jahr-Feier der Alsdorfer Kirche im Jahr 2007 wird die Krippe in ihrer heutigen Form jährlich zur Weihnachtszeit ausgestellt und dabei doch immer wieder auf völlig neue Art und Weise präsentiert. So gelingt es dem engagierten Krippenbau-Team, welches ausschließlich aus freiwilligen Helfern besteht, Jahr für Jahr mit viel Liebe und Herzblut ein einzigartiges Unikat zu schaffen.
Immer neue Details


Dabei sind es nicht zuletzt die über 100 Jahre alten Krippenfiguren des Bildhauers Carl Walter, die das eindrucksvolle Erscheinungsbild maßgeblich prägen, und die Krippenbauer immer wieder aufs Neue inspirieren. "Die Weihnachtskrippe liegt uns allen sehr am Herzen. Das Schöne: Jedes Jahr variiert sie ein wenig und es findet sich irgendwo ein neues, so noch nicht da gewesenes Detail", sagt Richard Lux, einer der Hauptverantwortlichen. Außer ihm helfen noch mit: Siegfried Hargarten, Cindy und Markus Lux, Rainer Richter, Stefan Lux, Christian Weich, Petra Hargarten und Annelie Spieles. Noch bis zum Dienstag, 2. Februar, kann die mehr als 20 Quadratmeter große Krippenlandschaft in Alsdorf besichtigt werden. Damit sich Besucher auch in den kommenden Jahren an dieser Besonderheit erfreuen können, ist das Krippenbau-Team auf finanzielle Unterstützung angewiesen und freut sich über Spenden. Auskünfte erteilt das Pfarrbüro Irrel, Telefon: 06525/829. red

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