Bitburg Voller Zuversicht ins vierte Jahr

Bitburg · Der Bedamarkt wird am Wochenende der Herbstkirmes zum Vergnügungspark. Die Veranstalter hoffen auf gutes Wetter. Mit dabei ist auch eine Neuheit, mit der es hoch hinaus geht.

Nach sieben Jahren Abstinenz kehrte die Herbstkirmes im Jahr 2014 zurück nach Bitburg. Am Wochenende ist es wieder so weit, der Bedaplatz wird für vier Tage zur Festhochburg der Bierstadt. Nur wenige Wochen, bevor die Weihnachtsmarktsaison beginnt, ist für Veranstalterin Anni Altmeier besonders eines wichtig: „Eine Kirmes ist natürlich sehr wetterabhängig.“ Besonders im November könne es passieren, dass man vier Tage nur schlechtes Wetter hat. „Aber wenn das Wetter mitspielt, dann ist die Kirmes ein Erfolg.“

Die Frau aus Esslingen ist Teil des vierköpfigen Veranstalter-Teams, das sich im Jahr 2014 das Ziel gesetzt hat, das Volksfest Herbstkirmes zurück nach Bitbirg zu bringen. Auch wenn das Wetter nicht jedes Jahr mitspielt, ist die Rückholaktion nach Ansicht der Veranstalterin insgesamt ein Gewinn – nicht nur für sie selbst: „Ich finde, dass jedes Dorf und jede Stadt eine Kirmes braucht. Das gehört dazu.“ Und die Besucher freut das, sie nähmen das Fest an und freuen sich darauf, sagt Altmeier.

„Wir haben viele verschiedene Highlights“, freut sich Anni Altmeier. Das Kirmestreiben beginnt am Freitagnachmittag. Dann öffnet der kleine Vergnügungspark auf dem Bedaplatz. Neben Autoscooter, Mambo Drive und Kinderkarussel erwartet die Besucher mit einem Riesenrad in diesem Jahr auch eine Neuheit. Am Samstagabend wird es laut: Ab 21 Uhr beginnt das Feuerwerk, das wie im Vorjahr von einem dreimaligen Weltmeister abgeschossen wird. Der Sonntag steht im Zeichen der Kinder. Sie   können sich schminken lassen. Zum Abschluss wartet am Montag der Familientag mit Ermäßigungen an allen Fahrgeschäften. Selbstverständlich gibt es an allen Tagen Imbiss- und Getränkestände.

Bis Montag, 12. November kann der Bedaplatz dementsprechend nicht zum Parken genutzt werden.

Auch am Freitag, 16. November, können keine Fahrzeuge auf dem Bedaplatz parken. An diesem Tag geht dort der  verschobene, monatliche Krammarkt vonstatten. Selbst wenn das Wetter und dementsprechend die Besucherzahlen schlecht sein sollten, will Anni Altmeier sich mit ihrem Team weiter für die Kirmes einsetzen: „Dann probieren wir es eben noch einmal“, sagt sie und erklärt, dass die Ausrichtung von Jahr zu Jahr besser funktioniere. „Viele Dinge spielen sich ein.“ Dass die Kirmes im November stattfindet, ist historisch bedingt. Da früher viele Kirchen am Martinstag geweiht wurden, gab es viele Feste an diesem Datum. Bitburg ist dem Termin treu geblieben – auch bei der Neuauflage. Anni Altmeier und ihre Mitveranstalter wollen an die gute alte Zeiten anknüpfen.

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