WAS MECKEL EUGEN KIRSCHT VERDANKT

Die "Trinkwasser-Not" zu beseitigen, war Anfang der 70er Jahre die erste Herausforderung für Ortsbürgermeister Eugen Kirscht. Er setzte durch, dass Meckel an den Tiefbrunnen "Langenstein" in Scharfbillig angeschlossen wurde.

Als wenig später die Flurbereinigung anstand, waren die Bürger zunächst skeptisch. Doch schon angesichts des Durcheinanders das bis dato in der Hauptstraße geherrscht hatte, brachte die Umstrukturierung einen großen Fortschritt: Dort mussten die Landwirte ständig Viehherden von einer Seite des Dorfs zur anderen treiben. Gleichzeitig mit der Flurbereinigung erstellte die Gemeinde einen ersten Dorferneuerungsplan und beantragte Fördermittel. "So ist es uns gelungen, den Charakter eines typischen Eifeldorfs zu bewahren", sagt Kirscht. Beim Restaurieren der 700 Jahre alten Friedhofskapelle, der neugotischen Pfarrkirche St. Bartholomäus und des Jugendheims halfen viele Einwohner mit. Auch als es um den Ausbau von Bürgerhaus und Spielplatz ging, packten die Meckeler kräftig mit an. Ihr aufwändig gestalteter Friedhof ist heute in die Trierer Landesgartenschau eingebunden. (mws)

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