Bitburg/Kyllburg. (red) Bei seinem Besuch im Dekanat Bitburg traf sich Weihbischof Stephan Ackermann zunächst mit den hauptamtlichen Seelsorgern des Dekanats Bitburg zu einem Austausch über die Situation der Firmvorbereitung im Dekanat, aber auch um mögliche Entwicklungen für die kommenden Jahre auszuloten. Eingehend wurden die unterschiedlichen Konzepte beraten, die es im Dekanat gibt. Wesentlich sind die Begleitung der Jugendlichen durch Katecheten, diakonische Projekte im Rahmen der Firmvorbereitung und die Bedeutung einer vertieften Spiritualität. Wichtig sei es, die jungen Erwachsenen zu Ruhe, Meditation, Gebet und Gottesdienst hinzuführen. Gemeinsam feierten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter unter Leitung von Ackermann eine Eucharistiefeier. Im Mittelpunkt der Verkündigung stand die heilige Monika, die als Mutter, Katechetin und Wegbegleiterin ihren Sohn Augustinus, einen späteren Bischof und Kirchenlehrer, durch alle Höhen, aber auch durch die Zeiten der inneren Zweifel begleitet hat. Bei allen Schwierigkeiten, wie dem Alter der Firmbewerber oder die oft mangelnde religiöse Sozialisation, betonten sowohl die Seelsorger als auch die mehr als 100 Katecheten, die sich auf dem Stiftsberg in Kyllburg mit dem Weihbischof trafen, dass das Glaubensgespräch und die diakonischen Projekte auch heute von vielen Jugendlichen gesucht werden. Gerade durch die Katecheten erleben Jugendliche Menschen, die ihren Glauben leben und bezeugen. Ackermann dankte den vielen Mitarbeitern für ihr Glaubenszeugnis, ihre Zeit und ihr Engagement.