Wildunfälle häufen sich

BITBURG/PRÜM. (red) Im Herbst häufen sich die Wildunfälle. In den vergangenen Tagen registrierte die Polizei eine Reihe von Unfällen mit Rehen im Kreis.

Auf der L 39 bei Speicher erfasste eine Autofahrerin am Freitag gegen 2.45 Uhr ein Reh. Das Tier lief davon, am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden. Auf der K 53 zwischen Nasingen und Geichlingen wurde am Donnerstag, 20 Uhr, ein Reh von einem Auto erfasst. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Der Sachschaden beträgt nach Polizeiangaben 1000 Euro. Auf der L 9 zwischen den Ortsteilen Koosbüsch und Hermesdorf kollidierte am Donnerstag gegen 6.35 Uhr ein Auto mit einem Reh, das die Fahrbahn wechselte. Das Tier verendete an der Unfallstelle und wurde vom Jagdpächter entsorgt. Am Fahrzeug entstand laut Polizei ein Sachschaden von 250 Euro. Ebenfalls am Donnerstag, um 6.55 Uhr, entstand an einem Auto ein Schaden von 2500 Euro, als ein Reh auf der K 21 zwischen Ferschweiler und Prümzurlay auf die Fahrbahn lief und vom Fahrzeug erfasst wurde. Das Tier wurde getötet. Ein weiterer Wildunfall ereignete sich am Donnerstag um 6.35 Uhr auf der K 90 zwischen Gindorf und Orsfeld. Auch dort lief ein Reh gegen ein Fahrzeug. Das Tier verendete. Am Auto entstanden 2000 Euro Schaden. Gleichfalls getötet wurde ein Reh am Mittwoch auf der L 7 zwischen Brecht und Oberweis, als es gegen 20.55 Uhr von einem Fahrzeug erfasst wurde. Der Sachschaden am Auto: 500 Euro. Weitere Wildunfälle registrierte die Polizei am Donnerstag auf der L 1 zwischen Dauwelshausen und Karlshausen, auf der L 46 vor dem Kreisel Spangdahlem sowie auf der L 32 zwischen Bitburg und Fließem. Die Polizei bittet die Autofahrer, besonders in Waldbereichen langsamer zu fahren. Aber auch auf freier Flur müsse mit dem Wechsel von Wild gerechnet werden.

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