Kolumne Pitter Willkommen in Pitters Psycho-Club

Oh Mann, Leute, das ist eingeschlagen: „Achtsam kreiseln“ – ihr erinnert euch, das Therapie-Programm für Bitburg, das ich vergangene Woche vorgeschlagen habe. Ich war dann ja am Wochenende in unserem Bitburg unterwegs und wurde überall drauf angesprochen.

Kolumne Pitter: Willkommen in Pitters Psycho-Club
Foto: TV/Werhan, Michael
Kolumne Pitter: Willkommen in Pitters Psycho-Club
Foto: TV/Werhan, Michael

Ich würde mir das zu einfach vorstellen. Das wird nie klappen. Die Bitburger mögen keine Veränderung und so. Erkenntnislage in Kürze: Es gibt zwei Sorten Bitburger – Ringliebhaber und Ringhasser. Die Sache ist also noch ernster, als ich dachte. Was tun? Ich kann nur sagen: „Der Innenstadtring in Dir muss Heimat finden“, und mit meinen Skatbrüdern arbeite ich schon an einem Ratgeber „In zehn Schritten die Ring-Angst überwinden“. Praktisch müssen wir da mit den sensiblen Bitburgern ganz behutsam vorgehen. Die Verwaltung muss dringend noch mehr Selbsthilfe-Gruppen anbieten. Es ist wichtig, sich so was Einschneidendes wie ein neues Verkehrskonzept und was es mit dir macht mal von der Seele zu reden. „Ich bin der Klaus und ich habe furchtbare Angst vor dem Ring“ oder „Mein Name ist Hildegard und der Ring macht unser ganzes Leben kaputt“ oder „Ich bin der Heinz und der Ring ist das Schlimmste, was mir je passiert ist“. Danach ist man bereit für den nächsten Schritt: Konfrontation! In geführten Gruppen werden die Ring-Ängstlichen und die Ringhasser entlang der Strecke geführt. Die Erfahrungen muss man natürlich auch erst mal verarbeiten. Und so langsam fange ich an zu verstehen, warum in unserem Bitburg nie was zügig läuft. Leute, da hilft nur eins: Lasst uns Eifelmatrosen- und Matrosinnen mit gutem Beispiel vorangehen. Mutigen Schritte dem Kyllhafen entgegen. Oder wie Kyllfuzius sagt: Ein Ende kann ein Anfang sein und jedem Anfang wohnt ein Stubbi inne und jede große Veränderung beginnt mit dem ersten Schreck, ähm Schluck. In diesem Sinne, Prost & Ahoi,

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