Bitburger Brauerei vermeldet Absatzminus für 2009

Bitburg · Die Bitburger Brauerei musste 2008 einen leichten Absatzrückgang um 2,8 Prozent auf rund 3,9 Millionen Hektoliter hinnehmen. Die schwierige Konjunkturlage trübte vor allem im November das Ergebnis.

 Bitburger Brauerei, Abfüllung. Foto: Bitburger Brauerei

Bitburger Brauerei, Abfüllung. Foto: Bitburger Brauerei

Foto: Bitburger Brauerei
 Die beiden Bitburger Geschäftsführer Jan Niewodniczanski undf Alfred Müller. TV-Foto: Heribert Waschbüsch

Die beiden Bitburger Geschäftsführer Jan Niewodniczanski undf Alfred Müller. TV-Foto: Heribert Waschbüsch

(hw) Nach Ansicht von Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe, hat aber auch das Rauchverbot die Verkaufszahlen der Bitburger negativ beienflußt. In der Bitburger Braugruppe, zu der neben Bitburger auch die König Brauerei, die Köstritzer Schwarzbierbrauerei, Licher und Wernesgrüner gehören, sank der Absatz um 2,6 Prozent auf rund 7,4 Millionen Hektoliter. Damit liegt die Braugruppe, hinter Radeberger und Inbev, auf dem dritten Platz in Deutschland. Mit 1,01 Millionen Hektoliter hat Bitburger zudem seine Spitzenposition im Fassbiermarkt verteidigt, sagte Geschäftsführer Alfred Müller (Finanzen und Verwaltung). Die Gruppe fühlt sich trotz des schwierigen Umfeldes gut gerüstet. Die sogenannten Bruttoumsatzerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent auf rund 777 Millionen Euro. In Sachen Bierpreiserhöhung hält sich Bitburger derzeit zurück: "Dazu gibt es von unserer Seite derzeit keinen Kommentar", sagte Jan Niewodniczanski. Dennoch kommt im Februar eine Neuerung auf die Konsumenten zu. Bitburger bringt sein radler in einem neuen Gebinde heraus: Das Radler kommt in der beliebten "Stubbi"-Flasche auf den Markt.

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