Bitburger Forst rechnet mit 190.000 Euro Einnahmen

Bitburg · Rund 190.000 Euro Einnahmen soll der Wald der Stadt Bitburg einbringen. Das hat Revierförster Otmar Koch dem Stadtrat berichtet, der die Forstwirtschaftspläne einstimmig verabschiedete.

 Holz aus dem Malborner Forst schrumpft im Wert bis auf ein Drittel, wenn es zuvor vom Wild „bearbeitet“ wurde. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Holz aus dem Malborner Forst schrumpft im Wert bis auf ein Drittel, wenn es zuvor vom Wild „bearbeitet“ wurde. TV-Foto: Herbert Thormeyer

(scho) Das Geschäft mit dem Wald zieht wieder an: Die Wirtschaftskrise war auch im Forst zu spüren. Es gab kaum Abnehmer für Holz. „Inzwischen entspannt sich die Lage“, sagte der Bitburger Revierförster Otmar Koch im Bitburger Stadtrat, der einstimmig die Forstwirtschaftspläne verabschiedete.Bitburg hat rund 880 Hektar Wald. Seit Januar 2009 bildet Bitburg ein gemeinsames Forstrevier mit Fließem und Steinborn, das zusammen eine Reviergröße von rund 1650 Hektar hat. Durch das neue Gemeinschafts-Revier spart die Stadt Personalkosten von knapp 13.000 Euro.

Für 2010 ist ein Einschlag von knapp 4000 Festmetern geplant. Vor allem Rotbuche (gut 2000 Festmeter) sowie Fichten und Tannen (rund 1500 Festmeter) sollen geerntet werden.

Durch den Holzverkauf rechnet der Forstbetrieb mit Einnahmen von rund 190.000 Euro.

Dickste Ausgabenposten sind die Personalkosten: rund 163.000 Euro für einen Revierleiter und vier Forstwirte.

Die Verpachtung der Jagdbezirke Waxbrunnen und Bedhard bringt Einnahmen von zusammen 11.000 Euro.

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