Blumenhändler-Streit: Heute Einigung?

Trier · Im Streit um die angedachte Verlegung der Blumen-Stände während des Trierer Weihnachtsmarktes kommt es heute zu einem Treffen der Streitparteien.

 Neue Perspektiven für den Weihnachtsmarkt: Auch aus Richtung Porta Nigra soll er künftig ein einheitliches Bild abgeben. TV-Foto: Archiv/Roland Morgen

Neue Perspektiven für den Weihnachtsmarkt: Auch aus Richtung Porta Nigra soll er künftig ein einheitliches Bild abgeben. TV-Foto: Archiv/Roland Morgen

(mek). Wer kennt das nicht: die Familie sitzt rund um den Weihnachtsbaum - und streitet. In Trier ist der Ärger schon vor dem heiligen Fest zugegen. Wie der TV berichtete, sollen die Blumenhändler während des Weihnachtsmarktes (23. November bis 22. Dezember) von ihren angestammten Plätzen am Hauptmarkt auf den Kornmarkt ziehen.

Eine Forderung des Veranstalters, der Familie Bruch aus Andernach, an die Stadt. Damit soll erreicht werden, dass die Buden des Marktes nicht zu dicht beieinander stehen. Zudem schlossen in der Vergangenheit einige der Blumenhändler vor dem Ende des Weihnachtsmarktes und sorgten damit für "schwarze Löcher".

Nachdem die Stadt dem Wunsch entsprochen hatte, brach eine Lawine der Entrüstung los: die Blumenhändler wollen nicht von ihren Plätzen weichen und wehren sich massiv gegen diesen Beschluss. Schließlich profitieren auch sie nicht unerheblich vom Weihnachtsmarkt und fürchten um ihre Einbußen.

Nach Informationen des SWR soll es deswegen am Donnerstagmorgen zu einem Treffen der Blumenhändler und der Stadt geben.

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