(kah/j.e.) Kurz nach 18 Uhr war der Brand in einem Technikraum der Heizungsanlage ausgebrochen. Für die umliegenden Wehren wurde Großalarm ausgelöst. Die Lage war nach Angaben des Bitburger Wehrleiters Manfred Burbach deshalb gefährlich, weil sich der Technikraum unter dem Spänebunker befand. Zunächst bestand damit die Gefahr einer Explosion. Doch dazu kam es glücklicherweise nicht. Die Wehren Masholder, Mötsch, Stadtmitte, Wolsfeld und Stedem rückten, unterstützt vom Technischen Hilfswerk, an und löschten den Brand. Sicherlich haben auch die Mitarbeiter der Schreinerei Schlimmeres verhindert. Burbach lobt die Männer, die mit Gartenschläuchen gegen das Feuer vorgingen: "Sie haben hervorragend reagiert und den Brandherd in Schach gehalten, bis die Feuerwehr eintraf." Insgesamt waren 96 Rettungskräfte mehr als eine Stunde im Einsatz.
Drei Arbeiter der Möbelschreinerei atmeten allerdings Rauch ein. Sie wurden von Sanitätern des Deutschen Roten Kreuzes versorgt und vorsorglich mit Rettungswagen ins Bitburger Krankenhaus gebracht. Die Schadenshöhe stand bis Redaktionsschluss nicht fest.