Trier Corona-Hilfe für Trierer Studierende: Maximal gibt’s 1500 Euro vom Staat

Trier · Fast 700 Studierende in Trier haben bis jetzt Geld aus dem Corona-Notfonds des Bundes bekommen. Die Zahl der Anträge ist aber fast doppelt so groß. Bis Ende August ist noch Geld im Topf.

 Viele Studierende haben wegen Corona ihren Job verloren. Der Wunsch nach reichen und möglichst großzügigen Eltern ist nachvollziehbar.

Viele Studierende haben wegen Corona ihren Job verloren. Der Wunsch nach reichen und möglichst großzügigen Eltern ist nachvollziehbar.

Foto: picture alliance / dpa/dpa

Andrea S. hat ein Problem. Für die Studentin waren die vergangenen Jahren finanziell kein Zuckerschlecken, denn von ihren Eltern war nur wenig Unterstützung möglich. Als Aushilfskellnerin kam die 21-Jährige finanziell einigermaßen über die Runden. Dann kam die Corona-Krise. Sie verlor ihren Job, und auch ihr Vater musste in Kurzarbeit gehen. „Mein Kontostand war schon im Mai fast auf Null“, sagt die junge Frau, die erst vor Kurzem wieder einen Minijob gefunden hat. „Ohne die Hilfe vom Bund wäre es echt dramatisch geworden.“