Digitales Studium Studieren in Zeiten von Corona – Lernen und Leben auf 20 Quadratmetern in Trier

Trier · Durch die Kontaktbeschränkungen stehen momentan zahlreiche Studierende vor dem Problem, in ihren kleinen Wohnungen nicht klar zwischen Arbeit und Freizeit unterscheiden zu können. Das kann die Gesundheit gefährden, warnt ein Professor der Uni Trier.

 Den ganzen Tag am Bildschirm: Geschichtsstudentin Anna Rudi bei der Arbeit für ein Seminar.

Den ganzen Tag am Bildschirm: Geschichtsstudentin Anna Rudi bei der Arbeit für ein Seminar.

Foto: Jesko Buchs

Ein Bett, ein Schreibtisch, Kleiderschrank, Bücherregale und eine schmale Küchenzeile. Alles, was man zum Leben braucht, komprimiert auf 20 Quadratmeter. So oder ähnlich sehen Studentenwohnungen aus, von denen es in Trier unzählige gibt. Seit Semesterbeginn Anfang November sehen sich viele Studierende in der unschönen Situation gefangen, hier ihren Alltag verbringen zu müssen: Lernen, arbeiten, essen und schlafen in einem Raum. Ein Entkommen ist kaum möglich.