Cascade-Unfall im Juni: Noch kein Ergebnis

Bitburg/Trier · Genau zwei Monate ist es her: Am 11. Juni ist ein dreijähriges Mädchen im Bitburger Cascade-Bad ertrunken. Seither ermittelt die Staatsanwaltschaft Trier, ob es Anhaltspunkte dafür gibt, dass Bademeister oder Schwimmbadmeister eine Mitschuld am Tod des Kindes treffen, das in einem unbeaufsichtigten Moment ins Erlebnisbecken entwischt war.

 Der Erlebnisbereich des Cascade in Bitburg. Foto: Cascade-Bad

Der Erlebnisbereich des Cascade in Bitburg. Foto: Cascade-Bad

(scho) „Es gibt noch kein Ermittlungsergebnis“, sagt der leitende Oberstaatsanwalt Jürgen Brauer auf TV-Anfrage. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, steht ebenfalls noch nicht fest. Die Dreijährige hat keine Schwimmflügel getragen und konnte vom Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuz nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden.

Die Staatsanwaltschaft untersucht unter anderem, ob die Mutter des Kindes und die Bademeister ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind.

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