Mainz/Trier Corona-Lage: Kliniken noch nicht wieder im Normalzustand – führt Impfpflicht zu weiteren Personalproblemen?

Mainz/Trier · Die Personalausfälle aufgrund von Corona-Infektionen sind für die Kliniken ein Problem. Seit Mitte März gilt zudem eine Impfpflicht für die Beschäftigten. Wer dem nicht nachkommt, muss mit einem Betretungsverbot rechnen. Stellt die Impfpflicht die Krankenhäuser nun vor neue Personalprobleme?

 Für die Behandlung von Patienten mit Covid muss das Personal besondere Schutzkleidung tragen. Derzeit kommt es zu einem neuen Phänomen: Die Corona-Pandemie verlagert sich stärker auf die Normalstationen der Krankenhäuser. Denn bei vielen Patienten wird das Virus zur Nebendiagnose.

Für die Behandlung von Patienten mit Covid muss das Personal besondere Schutzkleidung tragen. Derzeit kommt es zu einem neuen Phänomen: Die Corona-Pandemie verlagert sich stärker auf die Normalstationen der Krankenhäuser. Denn bei vielen Patienten wird das Virus zur Nebendiagnose.

Foto: dpa/Marijan Murat

Die Lage in den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern ist aufgrund der Corona-Lage weiterhin angespannt. Nicht dringende Operationen werden verschoben, beim Personal gibt es hohe Ausfallquoten und auf den Stationen stehen weniger Betten als gewohnt zur Verfügung, wie das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier auf TV-Anfrage mitteilt. Die Notfallversorgung sei aber nicht beeinträchtigt und die Ausfälle in der Belegschaft seien rückläufig, erklärte eine Sprecherin.