Corona-Pandemie Corona-Risikogebiete: Das soll für Belgier und Luxemburger gelten - Dreyer kündigt Ausnahmen an

Exklusiv | Trier · Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat angekündigt, dass es bei der Einreise aus Risikogebieten Ausnahmen für Grenzregionen geben wird. Nach volksfreund.de-Informationen soll es eine 24-Stunden-Regelung geben. Auf wen das zutrifft und was das genau bedeutet:

 Luxemburger sollen demnächst trotz der Einstufung ihres Landes als Risikogebiet ohne triftigen Grund über die Grenze kommen dürfen. Foto: Friedemann Vetter

Luxemburger sollen demnächst trotz der Einstufung ihres Landes als Risikogebiet ohne triftigen Grund über die Grenze kommen dürfen. Foto: Friedemann Vetter

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Gute Nachricht für alle Luxemburger und Ostbelgier: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat am Mittwochabend in der ARD-Sendung „Maischberger - Die Woche“ angekündigt, dass es für Bewohner von grenznahen Regionen, die von der Bundesregierung als Corona-Risikogebiet eingestuft wurden, Ausnahmen geben wird für die Einreise. Ihnen sollen kurze Aufenthalte jenseits der Grenze etwa zum Einkaufen oder zum Restaurantbesuch erlaubt werden. Nach Informationen von volksfreund.de soll die Regelung ermöglichen, dass etwa Luxemburger 24 Stunden ohne triftigen Grund über die Grenze kommen dürfen. Die Regelung soll vor den Herbstferien inkraft treten, sagte Dreyer. Die Herbstferien beginnen in Rheinland-Pfalz am 12. Oktober. Zuvor hatte der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) bereits angekündigt, dass ab kommenden Montag eine 24-Stunden-Regel für Luxemburger im Saarland gelten soll. Trotz der Einstufung als Risikogebiet und den damit zusammenhängenden Einschränkungen bei der Einreise, soll es Luxemburgern ermöglicht werden, sich für 24 Stunden ohne triftigen Grund im Saarland aufhalten zu dürfen.