Coronavirus Längerer Lockdown, weniger Kontakte und ein kleiner Lichtblick

Trier/Mainz · Deutschland verschärft die Corona-Maßnahmen, Luxemburg lockert sie: Bei uns bleiben Geschäfte, Schulen und Gaststätten dicht. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist besser als erwartet.

Corona Region Trier: Längerer Lockdown, weniger Kontakte
Foto: dpa/Kira Hofmann

Der Lockdown wird verlängert, die Kontaktbeschränkungen verschärft und in Corona-Hotspots soll die Bewegungsfreiheit der Menschen deutlich eingeschränkt werden. Darauf verständigten sich Bund und Länder gestern bei ihren Beratungen über Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Demnach bleibt ein Großteil der Geschäfte bis zum 31. Januar geschlossen. Keine Perspektiven gibt es vorerst für die Gastronomie. Restaurants und Hotels sind genau wie Kinos, Theater und Museen seit November geschlossen. Auch die Schulen bleiben weiter geschlossen. Bund und Länder beschlossen gestern, die Kontaktbeschränkungen weiter zu verschärfen, private Treffen sollen nur noch mit einer weiteren Person aus einem anderen Haushalt möglich sein. In Regionen mit über 200 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche sollen sich Bürger nur noch innerhalb eines Radius von 15 Kilometern ohne triftigen Grund bewegen dürfen. In der Region liegt die sogenannte Inzidenz derzeit überall deutlich unter 200. Während Deutschland den Lockdown verschärfte, kündigte Luxemburg Lockerungen an.