(bb) Die Menschen in ihrer Not nicht allein lassen: Dieser Maxime will der Caritasverband nun auch mit dem Blick auf die Angehörigen von Demenzkranken gerecht werden und einen Helferkreis aufbauen. Der Geschäftsführer Winfried Wülferath und die Sozialpädagogin Gertrud Simonis haben das Konzept vorgestellt.Allein im Bereich der beiden Sozialstationen, die der Caritasverband im Kreis Daun unterhält, werden mehr als 230 Männer und Frauen betreut, die an Demenz erkrankt sind. „Und die Tendenz ist steigend", sagt die Diplom-Sozialpädagogin Gertrud Simonis, die mit dem Aufbau eines Helferkreises und der anschließenden Koordination beauftragt ist. Der Antrag auf Anerkennung des Helferkreises wurde inzwischen bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) gestellt. Geplant ist, dass von September bis November 2004 eine Qualifizierungsmaßnahme für Ehrenamtliche stattfindet.