Daun: Hirsch-Trophäe geht wieder in den Kreis

(vog) Jagd-Hattrick: Zum dritten Mal in Folge kommt die beste Hirsch-Trophäe in Rheinland-Pfalz aus dem Kreis Daun. Mit 206 Punkten nach einem internationalen Bewertungsschlüssel belegte das Geweih eines 22-Enders den ersten Platz.

Erlegt wurde der „König der Eifelwälder“ am 30. September vergangenen Jahres im Revier Borler, nahe der Grenze zum Kreis Ahrweiler. „Wir züchten keine Hirsche, haben weder einen größeren Rotwild-Bestand noch höhere Wildschäden als andere Regionen“, erklärte Kreisjagdmeister Ulli Umbach. Vielmehr macht er die Bildung der Rotwildhegegemeinschaften (RHG) und die daraus resultierenden revierübergreifenden Jagdstrategien für die „enorme Qualitätsverbesserung“ beim Rotwild verantwortlich. Dafür müssten viele Faktoren zusammenpassen. Der Kreis Daun bestritt 1997 mit der Gründung von RHG die Vorreiterrolle auf Landesebene.

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