Daun: Neues Domizil für die Landwirtschaft

(sts) Seit einigen Wochen führt der Weg für die Landwirte im Kreis Daun nicht mehr in die Dauner Innenstadt, sondern in den Stadtteil Boverath. Dort haben die Organisationen eine Büroetage gemietet. Bis vor wenigen Wochen war das markante Gebäude in der Dauner Innenstadt noch die Schaltzentrale der Landwirtschaft des Kreises Daun. Bauernverband, Waldbauverein, Maschinenring, Agrarservice und weitere Organisationen hatten dort ihren Sitz. Sie wären dort weiter gerne geblieben, aber ein Notar bekam den Zuschlag für das Gebäude und das Grundstück. Der Bauernverband hatte nur das Haus kaufen wollen.

Als klar war, dass sich die Landwirtschaft ein neues Domizil suchen muss, machte sich Bernd Feltges, Geschäftsführer des Bauernverbands des Kreises Daun, auf die Suche nach einer Alternative. Die fand er recht schnell. Feltges schaute sich das frühere Verwaltungsgebäude der Firma apra-norm im Dauner Stadtteil Boverath an. „Das komplette Gebäude wäre für uns viel zu groß gewesen", berichtet Feltges. „Aber wir sind uns mit den Besitzern recht schnell handelseinig geworden darüber, dass wir nur die obere Etage mieten können." Das Gebäude in Boverath war erst im Mai 2000 eröffnet worden, wurde aber nicht mehr benötigt, als die Firma apra-norm ihren Hauptsitz nach Mehren verlegte.

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