Daun: Parkverbot – Fronten bleiben verhärtet

(bl) Zum Parkverbot in der Alten Poststraße in Daun (der TV berichtete) gehen die Meinungen zwischen Stadtrat und Verbandsgemeinde Daun weiter auseinander.

(bl) Zum Parkverbot in der Alten Poststraße in Daun (der TVberichtete) gehen die Meinungen zwischen Stadtrat undVerbandsgemeinde Daun weiter auseinander. Während der RatAbweichungen vom strikten Halteverbot wünscht, beharrt die VG aufgesetzlichen Bestimmungen. In der Stadtratssitzung am gestrigenAbend bat das Gremium bei einer Enthaltung die Verbandsgemeinde,Möglichkeiten einer Beschränkung des absoluten Halteverbots aufden Bereich zwischen Einmündung Reiffenbergstraße und des vorwenigen Jahren gebauten großen Mehrfamilienhauses zu prüfen undgegebenfalls bei den Anliegern eine Meinungsumfrage zum Thema zumachen. Da die Entscheidungsgewalt bei der Verbandsgemeindeliegt, kann der Stadtrat nicht mehr als eine Bitte aussprechen.Dass er aber nicht viel von der Ende Januar verfügtenBeschilderung in der Alten Postsraße hält, mit der dem durchGesetz bestehenden Halteverbot Nachdruck verliehen werden soll,bekam VG-Bürgermeister Werner Klöckner zu spüren. "Allerortenwird gesagt, man soll nicht so viele Vorschriften machen. Dochdie Verkehrsbehörde beruft sich zentimetergenau auf dieVorschriften. Vielleicht sollte man auch bedenken, dass dieBürger manche Situationen durch gegenseitige Rücksichtnahmemeistern können", baut Stadtbürgermeister Wolfgang Jenssen (SPD)zum Beispiel auf einvernehmliche Absprachen unter den Anwohnern,von denen einige Anfang des Jahres mit einer Unterschriftenaktionihrem Ärger über wegfallende Parkmöglichkeiten Luft gemachthatten.

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