Verwaltung 31-Jähriger wird neuer Dezernent

Daun/Oberstadtfeld · Seit Monaten war die Stelle im Kreishaus vakant. Nun wird Stefan Schäfer neuer Dezernent bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel. Für ihn ein Heimspiel.

 Stefan Schäfer kommt aus der Vulkaneifel, machte in Daun sein Abitur.

Stefan Schäfer kommt aus der Vulkaneifel, machte in Daun sein Abitur.

Foto: TV/Kreisverwaltung Vulkaneifel

(red) Nach dem Abschied des gebürtigen Kölners Philipp Schützeberg aus Daun im Herbst vergangenen Jahres war seine Position, die des sogenannten leitenden staatlichen Beamten, in der Kreisverwaltung Vulkaneifel vakant. Jetzt steht fest: Auf den kölschen Jung folgt ein junger Mann aus der Eifel.

Landrat Heinz-Peter Thiel hat den 31-jährigen Stefan Schäfer in der Kreisverwaltung begrüßt. Aufgewachsen in der Vulkaneifel, machte Schäfer sein Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Daun und studierte  Jura an der Universität Trier. Erste Erfahrungen hat der in Oberstadtfeld wohnende Schäfer als Vorsitzender des Kreisrechtsausschusses des Nachbarlandkreises Ahrweiler gesammelt.

Es ist vorgesehen, dass Stefan Schäfer nach Entscheidung des Kreistags im März die Aufgaben des vorherigen Geschäftsbereichsleiters Philipp Schützeberg übernimmt. Dazu gehört die Leitung des Geschäftsbereiches II, der die Abteilung Kommunales, Recht, Sicherheit, Ordnung und Verkehr einschließlich der Übernahme des Vorsitzes in Kreisrechtsausschussverfahren sowie die Zuständigkeit für die Abteilungen Jugend und Soziales umfasst.

Die Landkreisordnung sieht vor, dass für die Erledigung der Aufgaben der Kreisverwaltung als untere Behörde der allgemeinen Landesverwaltung, leitende staatliche Beamte des höheren Dienstes im Einvernehmen mit dem Landrat durch das fachlich zuständige Ministerium zu bestellen sind.

Landrat Thiel begrüßte den neuen leitenden staatlichen Beamten an seinem künftigen Arbeitsplatz im Kreishaus und wünschte einen guten Start in der Kreisverwaltung. Dem schlossen sich Büroleiter Heinz-Peter Hoffmann und die beiden Geschäftsbereichsleiter Uli Diederichs und Volker Schneiders an.

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