Amateurfunker feiern Jubiläum

Schalkenmehren/Ulmen · Auch in Zeiten von Handy und Internet gibt es sie: die Funker im Deutschen Amateur-Radio-Club. Die Mitglieder des vor 35 Jahren gegründeten Ortsverbands Vulkaneifel haben beim Jubiläum auf ihre Geschichte zurückgeblickt.

 Kaffee zum Jubiläum: Die Mitglieder des Ortsverbands Vulkaneifel blicken auf ihre 35-jährige Geschichte zurück. Foto: privat

Kaffee zum Jubiläum: Die Mitglieder des Ortsverbands Vulkaneifel blicken auf ihre 35-jährige Geschichte zurück. Foto: privat

Schalkenmehren/Ulmen. Der Ortsverband Vulkaneifel des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC) hat sich vor 35 Jahren im Februar 1977 in Ulmen gegründet. Zu einer kleinen Feierstunde, um den Tag in würdiger Erinnerung zu begehen, haben sich 19 Mitglieder bei Kaffee und Kuchen in Schalkenmehren getroffen. Der Ortsverbandsvorsitzende Peter Segieth richtete das Wort an die versammelten Mitglieder und deren Begleitungen. Er bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen, für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren innerhalb des Ortsverbands und sprach gleichzeitig die Hoffnung aus, dass das harmonische Zusammenleben auch in Zukunft durch regelmäßige Aktivitäten gestärkt wird. Dann gab er das Wort an Hans-Dieter Traxel weiter, der als einziges Gründungsmitglied des Ortsverbands Vulkaneifel anwesend war. Traxel reflektierte in einem improvisierten Vortrag darüber, wie es überhaupt zur Gründung des Ortsverbands gekommen war. Zur damaligen Zeit war die Eifel noch ein ziemlich weißer Fleck im DARC. Zwischen Koblenz im Osten und Trier im Südwesten befand sich noch keine lokale Gruppierung. Alle anderen Ortsverbände befanden sich verhältnismäßig recht weit entfernt und waren zum Teil nur schwer erreichbar.
Eine Neugründung war für die lokal angesiedelten Funkamateure die zwangsläufige Folge, um ein Clubleben mit regelmäßigen Veranstaltungen zu gewährleisten. Dies geschah dann am 12. Februar 1977. Damals waren 15 Funkamateure anwesend, die den Ortsverband Vulkaneifel aus der Taufe hoben. Ein ungewöhnlicher Name, denn es war eher üblich, die Namen der Städte zu vergeben und nicht die von Landstrichen oder Regionen.
Traxel berichtete dann weiter über den Fortgang des Ortsverbands Vulkaneifel sowie die Neugründungen weiterer Verbände in der Region bis in die heutige Zeit. So kamen nach einigen Jahren die Ortsverbände Obere Kyll, Cochem, Mayen, Wittlich, Mittelmosel und Bitburg dazu. red

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