Auch in Meisburg wird erweitert

Meisburg · In der kommunalen Kindertagesstätte Meisburg tut sich was. Seit Oktober vergangenen Jahres laufen die Arbeiten zur Erweiterung der Einrichtung. So werden Ganztagesplätze für Kinder unter drei und unter zwei Jahren geschaffen.

Meisburg. In der Verbandsgemeinde Daun werden derzeit zwei Kindertagesstätten erweitert: die in Strohn mit einem Investitionsvolumen von fast 700 000 Euro (der TV berichtete) und in Meisburg. Der dortige Kindergarten besteht seit 1979. Träger der Einrichtung ist der Kindertagesstättenzweckverband Meisburg, dem die Hinterbüschgemeinden Deudesfeld (mit dem Ortsteil Desserath), Meisburg, Wallenborn sowie Weidenbach angehören. Die Kindertagesstätte wird derzeit mit einer geöffneten Gruppe und einer altersgemischten Gruppe mit insgesamt 40 Plätzen, davon maximal elf Plätzen für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr, geführt. Es gibt 14 Ganztagsplätze, die zurzeit aber komplett belegt sind. Deshalb soll die Kindertagesstätte auch erweitert werden, wie Doris Sicken von der Verbandsgemeindeverwaltung Daun erklärt: "Notwendig ist die Erweiterung vor allem im Hinblick auf die Schaffung von Ganztagsplätzen für Kinder unter drei Jahren und Plätzen für Kinder unter zwei Jahren."
Mit der Erweiterung des Gebäudes in der ehemaligen Meisburger Schule wurde Ende Oktober vergangenen Jahres begonnen, gebaut wird voraussichtlich bis zum Herbst.
Raumprobleme beheben


Mit der Erweiterung sollen Raumprobleme behoben werden. "Im Erweiterungsbau werden unter anderem ein Schlafraum, ein Multifunktionsraum mit Küche zum pädagogischen Kochen und für Arbeiten in Kleingruppen sowie ein Personalzimmer untergebracht", erklärt VG-Pressesprecherin Doris Sicken. Derzeit wird der Estrich eingebaut, der Rohbau ist fertig. Während der Bauarbeiten läuft der Kindergartenbetrieb bislang reibungslos weiter. Arbeiten wie Durchbrüche werden in Absprache mit der Leitung der Einrichtung koordiniert. Das alles lässt sich der Kindergartenzweckverband Meisburg etwas kosten. Die Investitionskosten belaufen sich auf 214 000 Euro, diese Kosten werden von den Mitgliedsgemeinden getragen. HG

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