Daun/Gerolstein. Wie schaffen Unternehmen es, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen? Wie gelingt es, die Landflucht einzudämmen und junge Leute an die Region zu binden? Was könnte junge Menschen dazu bringen, den Kontakt zur Heimat nicht zu verlieren und nach einem Studium wiederzukehren - statt es in Köln, Trier, Frankfurt oder Berlin zu versuchen. Aus solchen Fragestellungen ist bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel (WFG) die Idee des Funkenspüher-Wettbewerbs entstanden, der nun zum zweiten Mal startet.
"Sei dabei mit Deiner schulischen oder studentischen Abschlussarbeit", heißt es in der Ausschreibung. Gesucht werden "sprühende Ideen, bei denen der Funke überspringt". Die Voraussetzungen: Der Wettbewerb richtet sich an Schüler, die eine Facharbeit geschrieben haben, die sich mit dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigt oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus dem Vulkaneifelkreis zu Gute kommen. Zudem werden auch Studenten angesprochen, die eine Examensarbeit oder Dissertation geschrieben haben, die sich mit Wirtschaftsthemen der Vulkaneifel - ob Industrie, Handel, Handwerk oder Tourismus - beschäftigt und deren Ergebnisse der regionalen Wirtschaft im Landkreis Vulkaneifel einen Mehrwert bringen. Wer diese Kriterien erfüllt, der ist vielleicht der "Funkensprüher", den die Wirtschaftsförderungsgesellschaft zusammen mit der Volksbank RheinAhrEifel sucht.
Eine fachkundige Jury entscheidet im März über die Arbeiten mit dem größten Nutzen für unsere Region. Die Preisträger werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Juni ausgezeichnet. Es winken Ruhm, Ehre - und attraktive Geldpreise. red/mh

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis einschließlich Dienstag, 31. Januar. Die Bewerbungsunterlagen gibt es online unter: <%LINK auto="true" href="http://www.wfg-vulkaneifel.de/" text="www.wfg-vulkaneifel.de/" class="more"%>
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