Daun: Volksbank-Mann Pitzen soll Sparkassenchef werden

Daun · Nach Informationen von volksfreund.de ist die Vorentscheidung um einen neuen Vorstandsvorsitzenden für die Kreissparkasse Vulkaneifel gefallen. Der Verwaltungsrat schlägt Dietmar Pitzen für die Nachfolge des beurlaubten KSK-Chefs Dieter Grau vor. Nun muss der Kreistag entscheiden.

 Dietmar Pitzen.

Dietmar Pitzen.

Foto: Archiv/Helmut Gassen

(sts) Der Verwaltungsrat der Kreissparkasse (KSK) Vulkaneifel hat einen Nachfolge-Kandidaten für den Posten des Vorstandsvorsitzenden gefunden: Dietmar Pitzen, seit April 2007 als Direktor für den Regionalmarkt Eifel der Volksbank RheinAhrEifel verantwortlich, soll die Nachfolge des beurlaubten KSK-Chefs Dieter Grau antreten - und das so schnell wie möglich.

Der 40 Jahre alte Pitzen, der aus Bodenbach in der Verbandsgemeinde Kelberg stammt, hat sich gegen insgesamt 27 andere Bewerber durchgesetzt. Nach volksfreund.de-Informationen gab es aber mehrere Wahlgänge, bis sich der KSK-Verwaltungsrat auf ihn geeinigt hat.

Die letzte Entscheidung, ob Pitzen die Nachfolge von Dieter Grau antritt, hat der Kreistag: Er entscheidet im nichtöffentlichen Teil seiner nächsten Sitzung am kommenden Montag, 4. Juni, ob er den Vorschlag des Verwaltungsrats annimmt oder ablehnt. Bekommt der Vorschlag des Verwaltungsrats eine Mehrheit im Kreistag, wird Pitzen den Vorstand, dem auch Helmut Sicken angehört, komplettieren.

Der langjährige KSK-Chef Dieter Grau war Mitte Januar beurlaubt worden.

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