Erst die Arbeit, dann die Urkunde

Gerolstein/Dockweiler · Das Amt hat er schon seit eineinhalb Jahren inne - aber nur kommissarisch. Nun ist er auch offziell selltvertretender Leiter des Landesbetriebes Mobilität Gerolstein (LBM). Bruno von Landenberg ist damit zweiter Mann hinter Harald Enders.

Gerolstein/Dockweiler. Bruno von Landenberg ist mit Wirkung vom 1. Dezember endgültig zum stellvertretenden Dienststellenleiter des Landesbetriebes Mobilität Gerolstein (LBM) ernannt worden. Bereits seit Juni 2015 ist er mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe beauftragt. Der Leiter der Dienststelle, Leitender Baudirektor Harald Enders, übergab ihm jetzt das entsprechende Ernennungsschreiben von LBM Geschäftsführer Alfred Dreher.
Der LBM Rheinland-Pfalz plant, baut und unterhält die Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Rheinland-Pfalz. Der LBM Gerolstein ist mit 320 Beschäftigten zuständig für Planung, Bau und Unterhaltung von etwa 2400 Kilometer Straßen im Eifelkreis Bitburg-Prüm und im Vulkaneifelkreis.
Zunächst war er Straßenwärter


Bruno von Landenberg ist beim LBM Gerolstein für die Bereiche Verkehr, Anbau und Betrieb zuständig, wozu insbesondere auch die insgesamt acht Straßenmeistereien im Landkreis Vulkaneifel und im Eifelkreis Bitburg-Prüm gehören.
Der berufliche Werdegang von Bruno von Landenberg begann bei der Straßenmeisterei in Kelberg, wo er vor 38 Jahren seine Ausbildung zum Straßenwärter absolvierte.
Nach dem Abschluss des Bauingenieurstudiums folgten zunächst Stationen in der Bauabteilung, der Betriebsabteilung und als Leiter der damaligen Straßenmeisterei Gerolstein-Süd. Danach wurde er Abteilungsleiter Betrieb beim LBM Gerolstein und anschließend Referent für Straßenunterhaltung und Betrieb in der LBM-Zentrale in Koblenz.
Seit seiner Rückkehr zum LBM Gerolstein leitet er wieder die dortige Fachgruppe Betrieb. Der 53-Jährige ist auch kommunalpolitisch aktiv: Seit 2004 ist er Ortsbürgermeister von Dockweiler (Verbandsgemeinde Daun). red

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