Europäischer Naturschutz vor Ort

Der Naturschutzverein Rengen lädt ein: Im Bereich Hasbachtal und Rengener Heide finden sich noch Biotope, die inzwischen nicht nur landesweit, sondern sogar europaweit stark zurückgegangen und gefährdet sind.

Rengen. (red) Es sind dies die sogenannten "Borstgrasrasen", Zwergstrauchheiden und Wacholderheiden. Seit vielen Jahren engagiert sich der Naturschutzverein Rengen für den Erhalt dieser einstmals für die kargen Eifelböden typischen mageren Wiesen und Weiden. Nun werden diese Bemühungen von der EU unterstützt. Im Rahmen eines Life-Natur-Projektes fördert die Stiftung Natur und Umwelt als Projektträger mehrere solcher Flächen in Rheinland-Pfalz. Die Rengener Heide und weitere Bereiche am Hasbach bei Rengen sind einige davon. Hier ist die Heimat von Arnika und vielen anderen seltenen Tier- und Pflanzenarten.

Biotopbetreuer Gerd Ostermann lädt am Sonntag, 5. Oktober, ab 14 Uhr ein zu einer kostenlosen Zeitreise zu Nutzungs- und Landschaftsgeschichte der Eifel. Blühende Heide in herrlicher Landschaft sowie mehr Informationen über praktischen Naturschutz gibt es zu erfahren. Treffpunkt: Rengener Heide, Nähe Wasserstelle.

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