Büchel · (red) 73 Jahre nach dem ersten Abwurf einer Atomwaffe, die zahllose Menschen tötete, wurden nun überall auf der Welt Glocken für den Frieden geläutet. Die Völker dieser Welt wollen sich nicht länger von neun Staaten, die solche Waffen besitzen, mit der atomaren Vernichtung bedrohen lassen. Für die Friedenswiese in Büchel wurde auch eine Glocke gespendet.
09.08.2018
, 17:10 Uhr
Foto: tv/73 Jahre nach dem 1. Abwurf einer Atomwaffe, die zahllose Menschen vernichtete, wurden am 06.08.2018 überall auf der Welt Glocken für den Frieden geläutet. Die Völker dieser Welt wollen sich nicht länger von 9 Staaten, die solche Waffen besitzen mit der atomaren Vernichtung bedrohen lassen. Der Atomwaffenverbotsvertrag muss wirksam werden! Zu unserer großen Freude wurde für die Friedenswiese in Büchel auch eine Glocke gespendet. Nach großen Anstrengungen einiger Friedensfreunde und Friedensfreundinnen vor Ort ( die Glocke wiegt ca 130 Kilo und ist 75 cm hoch und 65 cm breit) konnte die Glocke im Rahmen einer Gedenkveranstaltung um 8:15 Uhr zum ersten Mal laut ertönen und zum Frieden mahnen. Am 09.08. wird die Glocke zum Gedenken an den Abwurf der 2. Atombombe über Japan wird sie erneut zu hören sein. Die Glocke wurde von einem Winzer an der Mosel übergeben. Sie stammt aus dem Stahlgusswerk des Rheinischen Vereins und wurde 1954 gegossen. Aus dem gleichen Werk stammen auch die Glocken für die Weltfriedenskirche in Hiroshima. Daun, 08.08.2018 Dr. Hildegard Slabik-Münter Internationale Ärzte gegen den Atomkrieg
Sie wiegt etwa 130 Kilo und ist 75 Zentimeter hoch und 65 Zentimeter breit. Nun konnte die Glocke im Rahmen einer Gedenkveranstaltung zum ersten Mal laut ertönen und zum Frieden mahnen. Die Glocke wurde von einem Winzer an der Mosel übergeben. Sie stammt aus dem Stahlgusswerk des Rheinischen Vereins und wurde 1954 gegossen. Aus dem gleichen Werk stammen auch die Glocken für die Weltfriedenskirche in Hiroshima. Foto: Hildegard Slabik-Münter
