Hürth-Hermühlheim. Mehr als 30 000 Schützen an drei Tagen haben das Bundesschützenfest in Hürth-Hermühlheim besucht. Zwei Wochen vor den Bundesjungschützentagen (BJT) war dies die letzte Gelegenheit für die Schützen, auf einer Großveranstaltung noch einmal kräftig die Werbetrommel für ihr Jugendbegegnungsfest zu rühren. Den Eifelern liegt die Jugendarbeit am Herzen. An ihrem Informationsstand legten sie Broschüren zu den BJT und zur Vulkaneifel aus. "Unser Festabzeichen ging weg wie warme Semmeln", sagt Matthias Müller aus Wallenborn.
Werbung machen die Schützen auch im Internet, nämlich im sozialen Netzwerk Facebook. ,,Die Reichweite der Seite ist am zurückliegenden Wochenende um über 35 Prozent gestiegen", freut sich der stellvertretende Diözesanjungschützenmeister Frank Senger. ,,Wir laden alle Schützen ein. Unser Ziel ist es, über 5000 Grünröcke zum großen Festumzug am Sonntag in Daun begrüßen zu dürfen", so Senger.
,,In Hürth-Hermühlheim nahmen die Bürgerinnen und Bürger uns Schützen prima auf", sagt er. Am Festweg standen Tausende Menschen, die den größten Schützenumzug in der Geschichte ihrer Stadt erlebten, wie Senger erzählt. ,,Wir hoffen, auch die Daunerinnen und Dauner bereiten den Schützen einen solchen Empfang. Die Großveranstaltung ist nicht nur für Schützen, sondern für alle Eifeler gedacht." red
Weitere Informationen im Internet unter www.bjt2012.de