Geopark interessiert über Eifel-Grenzen hinaus

Das Leader-Programm und der Vulkaneifel European Geopark haben sogar schon Menschen in der Mongolei und Südkorea auf die Vulkaneifel aufmerksam gemacht. Um sich über die Projekte zu informieren, kam jeweils eine Delegation in die Region.

Daun. (red) Erfahrungen über erfolgreich umgesetzte Ansätze und Instrumente in der Regionalentwicklung, die vor allem auch zur Stärkung des ländlichen Raumes beitragen, zu sammeln - das war das Ziel des Besuchs einer 15-köpfigen Delegation aus der Mongolei, Landrat Heinz Onnertz kürzlich begrüßt hat. Zur Gruppe gehörten neben Regierungsmitarbeitern Experten aus dem Finanzministerium, dem Büro des Vizepremiers sowie dem Büros des Kabinetts.

Ausschlaggebend für den Besuch der Vulkaneifel war jedoch, dass die Region als Geopark der ersten Stunde auf eine lange geotouristische Erfahrung zurückblicken kann.

Andreas Schüller von der Natur- und Geopark GmbH informierte die Besucher über die Umsetzung des LEADER-Programms und die Geoparkaktivitäten und stellte dar, wie eine Region mit besonderem Geoerbe touristisch interessant gemacht und weiterentwickelt werden kann.

Wenige Tage zuvor hat eine Delegation von Beamten des Ministeriums für Tourismus in Südkorea die Vulkaneifel begrüßt. Auch diese Gruppe informierte sich über die Vulkaneifel als Beispielregion für Geotourismus. In den vergangenen Jahren haben bereits mehrere Delegationen aus Korea die Vulkaneifel besucht, um sich vor Ort über den Vulkaneifel European Geopark zu informieren.

Die Delegationen haben die Geomuseen in Daun und Strohn besucht und ließen sich das Besucherlenkungssystem erläutern.

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