Holz für irische Masten

Im Forstamt Daun werden spezielle Douglasienbäume zur Herstellung von Masten für Hochspannungsleitungen gefällt. Die Masten sollen einmal in Irland und Finnland stehen.

´Daun. (red) Im Forstamt Daun werden spezielle Douglasienbäume zur Herstellung von Masten für Hochspannungsleitungen in Irland und Finnland gefällt.

Die natürliche Dauerhaftigkeit der Douglasie, verbunden mit der salzhaltigen Luft in Meeresnähe, sind die Gründe für die Verwendung von Holzmasten statt der verwitterungsanfälligen Beton- oder Stahlmasten. Das Holz wird nämlich durch das Salz in der Luft nicht angegriffen, sondern zusätzlich konserviert.

Mehr als 1200 Meter Rundholz werden in den kommenden Wochen in Rheinland-Pfalz für die spezielle Strommastenherstellung eingeschlagen. Aus dem Stadtwald Daun und dem Staatswald Salmwald können 170 Meter Mastenholz geliefert werden.

Im Forstamt Daun werden seit dem Jahr 1882 Douglasienbäume einer forst- und holzwirtschaftlich hochwertigen amerikanischen Herkunft angebaut und seit Anfang der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts zur Gewinnung von Saatgut immer wieder beerntet.

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