Junge Filmemacher und ihr erstes Werk

Basberg · Eine der kleinsten Gemeinden in Rheinland-Pfalz hat im Mittelpunkt der dritten Jugendmedienwoche im Landkreis Vulkaneifel gestanden. Mit viel kreativem Elan und mit großer Neugierde nahmen zehn Jugendliche mit ihren Betreuern die Ortsgemeinde Basberg in den Fokus.

Basberg. Nachwuchs-Journalisten auf Tour: Die Teilnehmer der dritten Jugendmedienwoche im Landkreis Vulkaneifel hatten alle Hände voll zu tun. Sie beschäftigten sich mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft des Ortes Basberg.
Während einer ersten Dorfbegehung wurden die Eindrücke mit Fotokameras und mit Papier und Stift dokumentiert und im Anschluss gemeinsam diskutiert. Die Chronik, das Internet, Presseberichte, alte Fotos und Dokumente von den Bewohnern unterstützten die Recherchen der jungen Filmemacher.
Drei Aufnahmeteams sammelten mit Videokamera und Mikrofon eine Vielzahl von Film- und Tonaufnahmen von Basberg und der Lebenswelt seiner Bewohner durch alle Generationen und Zeitepochen. Bis tief in die Nacht wurden die Materialien gesichtet, bearbeitet und mit Musik und Texten unterlegt und zu einer Filmdokumentation zusammengeschnitten.
Viele Basberger Bürger begleiteten dieses Projekt mit interessanten Anekdoten aus ihrem Leben. Die Jugendlichen erlebten eine besondere Gastfreundschaft im 96 Seelen-Dorf.
Im Gemeindehaus sorgten die Basberger mit Kuchen, Kaffee und kalten Getränken für die Medienfreaks. Ihre Zentrale hatten die Jugendlichen zusammen mit ihren Begleitern Nadja Stock, Friedericke Schmitt, Sarah Mayer, Verbandsgemeinde-Jugendpflegerin Rita Blum und Kreisjugendpfleger Kurt Laux in die Realschule plus in Hillesheim verlegt. Hier wurde gemeinsam gefrühstückt, gekocht, gearbeitet und geschlafen. red
Die fertiggestellte Filmdokumentation wird im Rahmen der 750-Jahrfeier der Ortsgemeinde Basberg am Sonntag, 12. August, der Öffentlichkeit präsentiert.

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