Kommunalpolitik

Zum Rücktritt des Landrats Heinz Onnertz schreiben diese Leser:

Alle Achtung gebührt dem Landrat, dass er den Mut hatte, in diesem Landkreis zu kandidieren und dass er nach erfolgter Wahl so viel Kraft besaß, dieses Amt zum Nutzen der Bürger bis jetzt auszuüben. Und es gebührt ihm Respekt, dass er zurücktritt, um nicht selber krank zu werden. Dies ist verständlich, auch wenn ich es bedauere. Diejenigen noch halbwegs verantwortlich denkenden Mandatsträger, die sich den Rücktritt wünschten und meinen, sie seien jetzt am Ziel, sollten wissen, dass ein Bund mit egozentrischen Politikern meist ein Schuss nach hinten ist. Jetzt fehlt demnächst das Feindbild. Dann sind sie dran. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten, ein eigenes Profil zu entwickeln zum Nutzen der Bürger oder sich den Egozentrikern zu unterwerfen, was zur "Berlusconisierung" des Landkreises führen würde. Die Bilder gleichen sich ja. Ich traue den Bürgern dieses Landkreises zu, dass sie bei der nächsten Wahl des Landrates oder der Landrätin wachsam sind. Ich hoffe, dass die Agonie der früheren Jahre nicht zurückkehrt und der begonnene Politikstil von Heinz Onnertz fortgesetzt wird. Hans Vater, Pelm

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