Lob vom Landrat

DAUN. (red) Zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch kam Landrat Heinz Onnertz mit dem Leiter des Landesbetriebes Straßen und Verkehr Gerolstein und den Leitern der Straßenmeistereien im Kreis Daun zusammen.

Der Landrat nutzte dabei die Gelegenheit, sich für den hervorragenden und reibungslosen Winterdienst in den vergangenen Monaten zu bedanken. Stellvertretend für die rund 100 Straßenwärter und Arbeiter, die im Winterdienst tätig waren, dankte Onnertz den Leitern der Straßenmeistereien Werner Blum (Kelberg), Raimund Dillbahner (Daun) und Markus Fohn (Gerolstein). Sie berichteten von dem hohen Logistikaufwand des Winterdienstes und informierten Onnertz über die Bereitschafts- und Kontrolldienste sowie die Arbeitsabläufe, die für einen reibungslosen Winterdienst notwendig sind. Mit 30 Räumfahrzeugen haben die Straßenmeistereien Daun, Gerolstein und Kelberg den Winterdienst auf 820 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sicherzustellen. Allein von November 2002 bis einschließlich Januar dieses Jahres seien mit den Einsatzfahrzeugen rund 90 000 Kilometer zurückgelegt worden, erklärten die Leiter der Straßenmeistereien. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre habe der Kreis Daun alleine für die in seiner Zuständigkeit liegenden Kreisstraßen mit einer Gesamtlänge von 370 Kilometer jährlich rund 580 000 Euro für den Winterdienst aufgewendet. Harald Enders, Leiter des Landesbetriebes Straßen und Verkehr Gerolstein, und die Leiter der drei Straßenmeistereien im Kreis bedankten sich für die Anerkennung des Landrats und versicherten, dass alle Mitarbeiter ihre Aufgabe mit großem Engagement und Verantwortungsbewusstsein wahrnähmen. Sie weisen weiter darauf hin, dass bei winterlichen Straßenverhältnissen die Verantwortung für ein angepasstes Fahren zu großen Teilen aber auch bei jedem Verkehrsteilnehmer selbst liege.

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