Blaulicht Rasante Verfolgungsjagd endet in der Vulkaneifel - Polizei nimmt Autofahrer fest

Kelberg · Nach einer längeren Verfolgungsfahrt, die in Köln begann, hat die Polizei am späten Montagabend ein Auto auf der A 1 bei Kelberg (Vulkaneifelkreis) gestoppt. Der Fahrer des Wagens wurde festgenommen. Fünf Dienstfahrzeuge wurden stark beschädigt.

Blaulicht: Rasante Verfolgungsjagd endet in der Vulkaneifel - Polizei nimmt Autofahrer fest
Foto: TV/Friedemann Vetter

Nach Angaben des Trierer Polizeipräsidiums nimmt die Verfolgungsjagd ihren Ausgang am Montagabend auf der A 61 bei Köln-Niehl. Dort fällt Beamten der Zollfahndung ein Auto mit falschen Kennzeichen auf, diese nehmen sofort die Verfolgung auf. Die Fahrt geht über die A 61 bis Koblenz und von dort über die A 48 in Richtung Trier. Mittlerweile beteiligten sich neben dem Zoll auch vier Fahrzeuge der Koblenzer Polizei an der Verfolgung des verdächtigen Wagens.

„Die Trierer Leitstelle wurde gegen 21.15 Uhr von den Kollegen in Koblenz informiert“, sagt Matthias Schabio von der Führungs- und Lagezentrale des Polizeipräsidiums Trier auf Anfrage von volksfreund.de. Sofort werden weitere fünf Streifenwagen der Autobahnpolizei Schweich alarmiert. Währenddessen fährt das verfolgte Auto in der Vulkaneifel auf die A 1 in Richtung der Anschlussstelle Kelberg auf. Am Ende der Ausbaustrecke wendet das Fahrzeug und fährt in entgegengesetzer Richtung wieder auf die A 1 auf. Dort kann die Polizei den Wagen um 21.59 Uhr stoppen. Der Fahrer wird festgenommen, er saß allein im Wagen.

„Neben dem verfolgten Auto wurden fünf Dienstwagen erheblich beschädigt, drei sind nicht mehr fahrbereit“, bilanziert Schabio. Weitere Angaben zum Hintergrund der Verfolgungsjagd oder zur Person des Fahrers kann er noch nicht machen. „Die Ermittlungen und die Unfallaufnahme vor Ort laufen noch“, sagt er.

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