Kolumne Pitter So was von frisch!

Farbenfrohe Koalitionen schmieden, die Eifeler vereinigen und unsere schöne Heimat noch bekannter machen. All  das, was sich die hiesigen Kommunalpolitiker – vor allem entlang der Kyll – gerade mächtig auf die Fahnen schreiben, mach ich schon seit Jahren bei unseren Diskussionsrunden in meiner Gartenlaube.

Kolumne Pitter: So was von frisch!
Foto: TV/Werhan, Michael

Ob schwarz, rot, gelb oder blau – zwischen uns passt kein Blatt. „Ja, vor allem blau ist das Stichwort“, vernehme ich einen unqualifizierten Zwischenruf. Aber mal im Ernst: Bei meiner Beliebtheit, meinen künstlerischen Fähigkeiten (Stichwort: moderne  Farbenlehre; wer sagt, dass grün und blau nicht zusammenpassen?)  und meiner Energie gibt es nur eins: „Ich muss doch in die Politik!“

„Meinst du wirklich, es braucht noch einen alten Knacker?“, ruft  Walburga. Was heißt da Knacker? Erstens bin ich im Vergleich zu den meisten unserer Kommunalpolitiker ein Jungspund. Und zweitens sind es doch die Veteranen, die hier Vorzeigepolitik betreiben, wie etwa in Gerolstein und Hillesheim. Und hat nicht gerade der wiederauferstandene Friedrich Merz bei seiner Kandidatur um den Parteivorsitz der CDU gesagt: „Wir brauchen wieder die jungen Menschen in der Politik“? Sag ich doch! Recht hat er! Gut so!

Wie, der soll auch schon 62 sein? Ach so! Hmmm? Na gut! Ähm? ...

Kolumne Pitter: So was von frisch!
Foto: TV/Werhan, Michael

Genau! Was zählt, ist nicht das physische Alter, sondern die geistige Frische, kontere ich geschickt! „Genau das meine ich“, sagt Walburga. Wie sie das jetzt wieder meint?

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