Üdersdorf und Junglinster feiern 25 Jahre Gemeindepartnerschaft

Üdersdorf/Junglinster · Die Gemeinde Üdersdorf und das luxemburgische Junglinster haben ihre 25-jährige Gemeindepartnerschaft gefeiert.

Üdersdorf/Junglinster. Zum Partnerschaftstag der Gemeinden Üdersdorf und Junglinster waren mehr als 200 Gäste gekommen. Unter ihnen waren auch die Gründungsväter der Partnerschaft: der ehemalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Daun, Adolf Waldorf, und der frühere hauptamtliche VG-Beigeordnete Friedbert Wißkirchen sowie viele Mitglieder der beiden Gemeinderäte von 1987, die die Partnerschaft beschlossen hatten.
Während des Festaktes würdigten sowohl Francine Colling-Kahn, Bürgermeisterin von Junglinster, als auch Klaus Schmitt, Bürgermeister von Üdersdorf, die Bedeutung der Gemeindepartnerschaft. Sie erinnerten auch an den Inhalt der Gründungsurkunde, in der es heißt: "Getragen vom Willen, enge persönliche Beziehungen zwischen den Bürgern und Vereinen zu pflegen, gegenseitiges Verstehen und die Achtung voreinander zu festigen und einen kleinen Beitrag zu einer friedvollen Zukunft in einem geeinten Europa zu leisten, wird die Partnerschaft dokumentiert." Die Bemühungen der Gründungsväter hatten Erfolg: Viele fröhliche Gesichter und angeregte Gespräche zwischen Üdersdorfern und Junglinsterern waren auf dem Partnerschaftstag zu beobachten.
Der Partnerschaftsausschuss der Ortsgemeinde Üdersdorf hatte ein umfangreiches Festprogramm zusammengestellt: Die Festreden wurden vom Mandolinenorchester aus Godbringen unter Leitung von Nadine Diedenhofen begleitet. Einer der Gründungsväter der Gemeindepartnerschaft, Josef Schmitz, präsentierte sein Wissen über die Luxemburger Sprache und den Eifeldialekt und erzählte von den vielen Gemeinsamkeiten zwischen Eifel und Luxemburg. Mit dabei waren auch das Jugendorchester Wallenborn, Stadtfeld und Üdersdorf unter Leitung von Tina Justen und ein Gospelchor aus Wittlich unter Leitung von Cheryl Onnertz. red

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